5 Mythen über Knoblauch

Hilft Milch wirklich gegen Knoblauch-Atem? Eignet sich Knoblauch zum Braten? Warum mögen ihn Vampire eigentlich nicht?
Um den Knoblauch ranken sich zahlreiche Mythen. Einst galt er als wichtigstes Heilmittel bei bakteriellen Erkrankungen. Darüber hinaus soll er vor dem Bösen bewahren. Bis heute noch kommt Knoblauch in zahlreichen Vampirgeschichten vor: Schließlich soll er doch vor den fiesen Blutsaugern schützen. BONAfamilie geht den Mythen auf den Grund:
Schützt Knoblauch vor dem Bösen?
Bis heute noch wird Knoblauch in Indien vor die Türen gehängt, um die Bewohner vor bösen Eindringlingen zu schützen. Jahrhunderte alt ist der Mythos, dass Knoblauch Vampire fern hält. Warum das so sein soll? Dafür gibt es zwei Theorien: Die eine besagt, dass Vampire eine extrem sensible Nase haben und daher den intensiven Geruch nicht ertragen können. Die zweite Theorie erklärt die Abneigung mit dem Enzym P450, das im Knoblauch enthalten ist. Dieses wirkt blutverdünnend, was für Vampire tödlich sein kann. Schließlich haben sie extrem dünnes Blut, weshalb sie auch tagsüber nicht ins Sonnenlicht gehen dürfen.
Wirkt Knoblauch wirklich antibakteriell?
Vor der Entdeckung des Penicillins wurde Knoblauch häufig zur Behandlung bakterieller Krankheiten eingesetzt. Das enthaltene Allicin ist ein schwefelhaltiges, ätherisches Öl mit antibakterieller Wirkung. Es sorgt neben den positiven, gesundheitsfördernden Effekten auch für den typischen Geschmack.
Warum wird Knoblauch beim Braten bitter?
Wenn Sie Knoblauch braten, müssen Sie darauf achten, dass er nicht zu braun wird. Sonst schmeckt er schnell bitter. Wer seine Gerichte in der Pfanne braten möchte, ist mit unserem BONA Knoblauch Geschmacksöl bestens beraten. Es gibt Ihren Speisen den nötigen Pfiff – ganz ohne bitteren Beigeschmack. Übrigens ist Knoblauch auch nicht zum Einfrieren geeignet, da der typische Geschmack dabei verloren geht.
Muss man Knoblauch wirklich „ziehen lassen“?
Tatsächlich wird beim Kochen mit Knoblauch oftmals ein Kardinalsfehler begangen: Die Knollen werden meist gemahlen und direkt in die Pfanne geworfen. Dadurch werden allerdings die wichtigsten Nährstoffe abgetötet. Knoblauch sollte nach dem Mahlen nämlich bei Raumtemperatur rund 20 Minuten stehen gelassen werden. Erst danach kann er ohne Einbußen weiterverarbeitet werden. Profiköche empfehlen meist, den Knoblauch gar nicht erst zu pressen, sondern nur fein zu hacken. Die glasig gedünsteten Stückchen müssen dann aus dem Öl herausgefischt werden. Eine tolle Alternative dazu ist das BONA Knoblauch Geschmacksöl.
Was hilft bei der typischen „Knoblauchfahne“?
Hausmittel gegen den unangenehmen Knoblauchgeruch aus dem Mund gibt es viele: Ein Glas Milch trinken unterbindet das Ausbreiten der Schwefelstoffe. Petersilie oder Pfefferminze kauen soll das Abbauen der unliebsamen Gerüche ebenfalls unterstützen. Eine Tasse Grüner Tee während der Mahlzeit soll den Geruch gleich gar nicht entstehen lassen. Da sich das im Knoblauch enthaltene Allicin allerdings über die Blutbahn im ganzen Körper ausbreitet, sollte man vor der Date-Night auch ausgiebig duschen. Schließlich wird der Geruch ebenso über Haut und Lunge ausgeschieden.