Sudoku – wer hat’s erfunden?


Sudoku bedeutet übersetzt: „Isolieren Sie die Zahlen“ und ist ein Logikrätsel, das weltweit unter Rätselfreunden großen Anklang findet. Im Wesentlichen besteht das Spiel aus einem 9x9 Gitter, in dem jeweils die Zahlen von 1 bis 9 einzutragen sind. Das Knifflige dabei ist, dass jede Ziffer pro Spalte, Zeile und Block nur einmal vorkommen darf. Damit das Rätsel lösbar ist, werden – je nach Schwierigkeitsgrad – mehr oder weniger Zahlen vorab eingetragen. Ungebremst ist der Erfolg dieses Rätsels, wobei der Hype vor allem aus Japan kommt. Erfunden wurde es jedoch von einem Amerikaner namens Howard Garns. Er hat es 1979 unter der Bezeichnung NumberPlace in einem Rätselmagazin veröffentlicht. Sieben Jahre später begann die Erfolgsgeschichte des Rätsels, als es von der Japanern entdeckt und massenhaft verbreitet wurde. Aus diesem Land hat es auch seinen heutigen Namen, Sudoku, bekommen.

Training des logischen Denkens

Besonders gefordert beim Sudoku-Lösen ist die Logik des Rätselfreunds. Nur durch Raten oder Probieren kommt man nicht weit. Bei einem schweren Sudoku kommt man ohne Strategie und Notizen nicht zur Lösung. Verschiedene Wege führen ans Ziel: Wenn man sich zum Beispiel auf eine willkürliche Zahl festlegt und dann alle bekannten Felder mit der Ziffer betrachtet, kann man viele Felder ausschließen. Ist dann in einer Reihe genau noch ein Feld möglich, hat man eine Lösungszahl gefunden. Weiter geht es mit der nächsten Zahl. Bei der sogenannten „Methode des nackten Einsers“ dagegen konzentriert man sich auf ein Feld (bei dem in der Gruppe bereits einige Zahlen vorhanden sind). Zuerst schließt man alle Zahlen aus, die in dieser Gruppe (Spalte, Block, Zeile) bereits bestehen. Oft ist dann genau eine Zahl für das ausgewählte Feld möglich. Wenn du deine Sudoku-Skills trainieren möchtest, dann findest du hier viele einfache, mittlere, schwere und extraschwere Rätsel.

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