5 Fakten über Spargel


Es gibt ihn in den Sorten grün und weiß. Soviel ist allen von uns zum Thema Spargel bekannt. Weißer Spargel wächst unterirdisch und muss gestochen werden, grüner wächst überirdisch. Wer beim nächsten Familiendinner mit kuriosen Fakten zu dem edlen Gemüse glänzen möchte, sollte gut aufpassen:
Spargel ist eine Giftpflanze: Damit haben wohl auch seine größten Fans nicht gerechnet. Doch tatsächlich gilt Spargel aufgrund der roten Beeren des Spargellaubs als Giftpflanze. Deshalb sollten die kleinen roten Beeren keinesfalls gegessen werden. Auch roh genießbar: In der Regel wird der Spargel gekocht, gegart, gegrillt oder gebraten. Aber man kann Spargel auch roh – zum Beispiel als Salat oder mit Speck umwickelte Vorspeise – genießen. Der typische Spargelgeschmack entsteht allerdingst erst in gekochtem Zustand. Kirschen rot, Spargel tot: Die Spargelzeit endet immer am selben Tag: Ab dem 24. Juni, dem Johannistag, gibt es bei uns keinen Spargel mehr. Dieser Tag wird oft als Spargelsilvester bezeichnet. Das Gemüse wird nicht jedes Jahr neu angepflanzt, sondern trägt mehrere Jahre lang Früchte. Bis zum nächsten April kann sich die Pflanze wieder erholen. Rambo-Spargel: Während wir von unseren Erdäpfeln liebliche Namen wie Sieglinde oder Belinda kennen, geht es beim Spargel wilder zu. Grolim, Ravel, Rapsody oder Rambo sind heldenhaft anmutende Spargelnamen. Spargel als Silberschreck: Früher wurde Spargel ausschließlich mit den Händen gegessen. Denn die enthaltenen Schwefelverbindungen sorgten beim Silberbesteck für rostige Stellen oder Verfärbungen. Da es mittlerweile, rostfreies Edelstahlbesteck gibt, dürfen wir die edlen Gemüsestangen sorglos mit Messer und Gabel genießen.

Genuss

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