Frittieren: Worauf muss ich achten?

Die richtige Vorbereitung
Sämtliche Lebensmittel sollten vor dem Frittieren mit einem Stück Küchenrolle trocken getupft werden. Durch das Verdampfen der Wasserreste entstehen nämlich die unangenehmen Fettspritzer, die mitunter zu Verletzungen führen können. Tiefgekühlte Lebensmittel sollten zumindest angetaut werden, damit sich eine gleichmäßige Kruste bilden kann. Achtung: Sämtliche Speisen erst nach dem Frittieren würzen, da sich das negativ auf die Hitzestabilität des Fetts auswirken kann. Damit nichts verklebt, sollte nicht zu viel auf einmal frittiert werden. Auch wenn es auf dem ersten Blick praktisch erscheint: Bitte nicht alle Pommes mit einem Satz ins Fett geben!
Das richtige Öl
Nur hitzebeständige Öle eignen sich zum Frittieren, da Temperaturen von mindestens 170 Grad Celsius erreicht werden. BONA gilt seit Jahrzehnten als eines der beliebtesten Öle zum Frittieren. Darauf hat vermutlich selbst Ihre Oma schon geschworen. Nach dem Frittieren sollten Sie Ihre Gerichte ordentlich abtropfen und mit Küchenrolle abtupfen.
Die richtige Temperatur
Für die meisten Gerichte liegt die perfekte Gartemperatur bei 180 Grad Celsius. In diesem Bereich bildet sich rasch eine krosse Kruste, während wenig Öl ins Innere dringt. Wer keine Friteuse oder Fettthermometer besitzt, kann den Bröseltest machen: Einfach ein paar Brotkrumen ins heiße Öl werfen. Wenn diese schnell braun werden und zischen, ist das Fett heiß genug.