Alleine beim Gedanken an Bärlauch steigt einem eine sanfte Knoblauchnote um die Nase. Die schmackhafte Pflanze zählt zu den ersten Frühlingsboten. Wer sich das erste Mal im Leben auf die Suche begibt, sollte sich genau informieren, wie man den Bärlauch vom giftigen Maiglöckchen unterscheidet. Grob gesagt, riecht der Bärlauch nach Knoblauch, die Maiglöckchen dagegen nicht. Aber man sollte achtsam sein, wenn beispielsweise die Hände vom Bärlauchsammeln schon einen Knoblauchgeruch haben. Für mutige Sammler gilt: Eine Schere und Plastiksackerl einpacken und auf geht’s!
Tipp 1: Mama/Oma fragen
Wenn sich der Bärlauch an einer Stelle gut eingelebt hat, wächst er meist in großen Massen. Er ist dann meist jedes Jahr wieder am selben Ort zu finden. Daher lohnt es sich Ortskundige, Nachbarn oder die Eltern nach guten Pflückstellen zu fragen.
Tipp 2: In Laubwäldern suchen
Der Bärlauch bevorzugt halbschattige Laubwälder, besonders gerne wächst er in Auen. Damit eignet sich das Suchen perfekt für einen herrlichen Frühlingsspaziergang
Tipp 3: Unter Buchen sollst du suchen
Auch in Mischwäldern ist Bärlauch zu finden. Bevorzugte Waldgesellschaften sind Ahorn-, Eichen-, Ulmen- oder Eschenmischwälder ebenso wie Buchenwälder.
Tipp 4: Auf schattige Plätze achten
An schattigen Stellen wächst der Bärlauch besonders gut, daher immer fern von Lichtungen nahe Gebüschen oder Sträuchern Ausschau halten.
Tipp 5: Nahe Bachufern
Da Bärlauch einen feuchten, lockeren Boden bevorzugt, lohnt es sich auch an schattigen Stellen nahe eines Baches zu suchen.
Leckere Rezepte rund um Bärlauch findet Ihr hier.